Was ist Reittherapie und wo wird sie eingesetzt?

 

Reittherapie umfasst bei mir 3 Elemente, nämlich die aus dem Heilpädagogischen Reiten, der Hippotherapie und dem Psycho- Therapeutischem Reiten.

 

 

 

Beim Heilpädagogischen Reiten wird Kindern und Erwachsenen  mit Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen die Möglichkeit gegeben, sich auf spielerische Weise dem Therapiepferd zu nähern und so ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

 

 

 

Die Hippotherapie umfasst die Krankengymnastik auf dem Pferd, die im Besonderen bei Rückenschmerzen oder Haltungsschäden eingesetzt werden kann.

 

 

 

Das Psycho- Therapeutische Reiten wird bei Klienten angewandt, die (wie der Name schon sagt) psychische Erkrankungen haben.

 

 

In der Therapie kommen den Klienten alle Vorzüge des Pferdes zu Gute. Sie lernen die Lebensumstände des Pferdes kennen, genauso wie seine Verhaltensweisen und seine „Arbeit“.

 

 

 

Der Verlauf der Reittherapie setzt sich aus verschiedenen, aufeinander folgenden Phasen zusammen. Wichtig ist das Erstgespräch mit einer darauf folgenden diagnostischen Phase. Danach wird klientenspezifisch ein individueller Therapieplan erstellt. Dieser wird in geringen Abständen immer wieder überprüft. Als Abschluss der Therapie ist ein Endgespräch vorgesehen.

 

 

 

In der Regel finden die Termine in einer Einzeltherapie statt. Gruppenstunden werden ebenfalls bei Bedarf angeboten, um den Umgang mit anderen einzuüben, Gruppenstrukturen für die Therapie zu nutzen und für das Einfügen in soziale Strukturen.

 

Bei Menschen mit Behinderungen gibt es die Möglichkeit in integrativen Gruppen zu arbeiten.

 

Schulklassen und Kindergärten können auch in Kleingruppen kommen!